Im Alter von 14 j entdeckte ich das Reiten für mich. Doch was auf Warmblütern

begann,führte schon sehr bald zu den Quarter Horses und dem Westernreiten.

Anfang der 80iger lernte ich Jean Pierre Godest kennen und die Arbeitsreitweise mit Carmargue-Pferden. Mit ihm zusammen trainierte ich die Carmague-Pferde für das Bayrische Landesmuseum die Reiter Roms ( Dr Markus Junkelmann) und ritt in den folgenden 5 Jahren bei den Gladiatorenspielen mit.

 

Aber ich hatte doch immer eine Vorliebe! Das iberische Pferd !

Ich lernte Wolfgang Krischke kennen und kam zu den „Tjostern“,mit denen ich von 1995 bis 2001 bei vielen Rittertunieren und Barockschows zu sehen war Über Wolfgang Krischke kam ich zur alten klassischen Reiterei und zu den Lusitanos.

 

Seit über 12 Jahren reitet ich sie auf Schows und Tunieren (Working Equitation) und bildet Sie nach der alten klassischen Reitweise aus.

Am bekanntesten wurde ich aber mit meinen Schowauftritten als Feuerreiter bei der Apassionata. 5jahre zeigte ich meine Pferde freihändig geritten in verschiedenen Feuerbildern.

In dieser Zeit arbeitete ich, mit Louis Valenca aus Portugal,mit Sebastian Vernandes aus Spanien(ein Meister der Garocha) und mit Manolo Oliva ,freundschaftlich zusammen.

 

All diese Männer gaben mir Ideen mit auf dem Weg mit meinen Pferden zu arbeiten Daraus entstand noch eine Leidenschaft: Die Working Equitation!

Mit dem ersten deutschen Team ging es 2008 zur Europameisterschaft nach Sardienien, bei der Deutschland Bronce holte.

Einen besonderen Dank und Anerkennung möchte ich all den Pferden schenken, die meine Persönlichkeit mit geprägt und mich durchs Leben begleitet haben.

 

Roland Heiß